"Es ist schon ein bisschen gruselig, wie gut der aktuelle Stapel Promos, den ich mir abgegriffen habe, aufs Leben passt diesmal. Das hier z.B. Ein ganzes Jahr Kampf in ein paar Zeilen zusammengefasst, DRUNK MOTORCYCLE BOY können's halt. Eigentlich hab ich die Platte natürlich nur wegen des Namens genommen, dann hab ich sie mal angemacht, und MEINE FRESSE IST DAS EIN GEILES RIFF hab ich gedacht und erstmal voll aufgedreht. Und dann: WTF IST DAS DER EL-MARIACHI-SÄNGER?! Ja, ist er, unverkennbar, einer dieser charismatischen Sänger, die schon vor fünfzehn Jahren wie nur wenige andere alles ausdrückten, was Punk bedeutet, und zwar schon dann, wenn er das Maul nur aufgemacht hat. I can't relax in Deutschland - der Drecksau! -, das war damals unser Lied, und jetzt hat er's also endlich mal umgesetzt und singt auf Englisch. Warum auch nicht? Zur Musik passt's allemal, die ist nämlich weniger deutsch als vielmehr amerikanisch, ich höre da z.B. die Hot Snakes als Einfluss raus, aber da ich kein Experte bin für Ami-Punk oder Indie-Rock, bleibt's dabei auch. Das Presseinfo versucht mir durch die Blume irgendwelche anderen Bands näher zu bringen, aber das versteh ich nicht. Egal. Die Stimme, die Melodien, das ist unverkennbar die gleiche Sehnsucht, die gleiche Energie wie damals, und die Texte transportieren so simpel wie's geht das Gefühl, älter zu werden, unter Druck zu geraten und eigentlich doch nur besoffen Motorrad fahren zu wollen. Bis man dummerweise stirbt. Auf Deutsch wär mir das vielleicht zu simpel, aber auf Englisch funktioniert es prächtig. Was hinzu kommt, ist eine Gitarrenarbeit, die mich echt fertig macht: unglaublich fett, kongenial zusammengefügt, mega geil!
Als CD-Bonus gibt es die erste EP gratis. Die ist etwas weniger fett produziert, aber wirklich nur ein ganz kleines bisschen, und die Songs sind natürlich mindestens genau so gut, vielleicht sogar noch besser (der Chor am Ende von "Break" z.B., ganz groß!). Heißer Anwärter auf die Top 10 dieses Jahr!"
An ambitious, yet tightly executed, death metal debut that trades in crushing riffs, funereal effects, and even the odd Shakespeare quote. Bandcamp New & Notable Jan 25, 2023
Massachusetts hardcore band Fuming Mouth return with three grinding rippers chock-full of scorching riffs and majestic breakdowns. Bandcamp New & Notable Dec 9, 2020
Featuring members of Gatecreeper, Skeletonwitch, and Wolvhammer, Noose Rot deliver a grimy, crushing take on death doom. Bandcamp New & Notable Feb 19, 2018